„Wer bringt den Kindern das Lachen bei?

Die Sonne, die Blumen.

Wer bringt den Kindern das Singen bei?

Die Vögel, wenn sie jubilieren.

Wer bringt den Kindern das Staunen bei?

Alle Dinge, die es sieht.

(R. Timm)

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Überzeugung, dass jedes Kind bereits viele Grundfertigkeiten mitbringt. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit angenommen und wertgeschätzt und in seiner Individualität gefördert. Unsere Arbeit mit den Waldkindern ist von Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder geprägt.

Das Kind steht in seiner momentanen Lebenssituation stets im Mittelpunkt und wird als eigenständige Persönlichkeit wertgeschätzt.

Wir geben dem Kind Impulse und Anregungen, begleiten und fördern es ganzheitlich in seiner Entwicklung.

In der Natur finden die Kinder immer wieder Dinge, die sie zum Staunen und Nachdenken anregen.

In der Stille und der besonderen Atmosphäre des Waldes und der Natur finden die Kinder Zeit, sich auf diesen Spiel- und Erfahrungsraum einzulassen, ihn zu erkunden und wertzuschätzen.

Unsere Themen liegen oft „auf dem Weg“:

„Warum sind die Wolken manchmal rosa?“

„Warum ist das Eichhörnchen gestorben?“

Wie kam die Schnecke in ihr Haus?“

„Warum regnet es?“ 

So sehen wir jeden Tag die Natur durch die Augen der Kinder, beantworten ihre Fragen und bekommen Antworten auf eigene Fragen.

Das Freispiel bildet in unserem Kindergarten den Mittelpunkt.

Im freien Spiel setzten sich Kinder aktiv und intensiv mit sich selbst und ihrer Umwelt auseinander. Das Spiel bietet daher ideale Vorrausetzungen für erfolgreiche Lernprozesse in allen Bereichen der kindlichen Entwicklung. Es ist uns wichtig, den Kindern möglichst viel ungeteilte Zeit zum selbstgewählten Spiel zu gewähren.

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